Zeller Kirtag
Florianimesse und Glückshafen.
Der Zeller Kirtag auch Florianikirtag genannt, findet immer am Sonntag nach dem Heiligem Florian (Schutzpatron der Feuerwehren) statt. Auch im heurigen Jahr veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Zell dabei wieder ihren Glückshafen. Bei dieser Tombola wurde über 1.000 Preise verlost. Dafür wird den zahlreichen Sponsoren und Gönnern recht herzlich gedankt.
Unzähliche Stunden für Planung und Vorbereitung wurden dafür aufgebracht.
Dabei nicht die Damen zu vergessen, welche bei jeder Gelegenheit keine Mühe empfinden um zu helfen.
Florianiefeier in der Pfarrkirche Zell/ Ybbs
Die 25 Feuerwehrleute marschierten unter Begleitung der Stadtmiusikkapelle Waidhofen zwischen den Kirtagständen zur Kirche.
Pfarrer Mag. Reihard Kittl freute sich dass auch heuer wieder soviele Florianis in die Zeller Pfarrkirche gefunden haben.
Nach dem Kirchgang wurde unter dem Befehl "rechts schaut" in Begleitung der Bundeshymne die Fahne zurück gebracht.
Besonderen Dank gebührt auch der Stadtmusikkapelle, welche sich wieder bereit erklärte die Feuerwehr musikalisch zu unterstützen.
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Branddienstübung in der Vitzthumstraße
Annahme war, ein Brand in einem Wohnhaus hinter der Pfarrkirche. 2 Personen seien vermisst.
Sofort wurden vom Tankwagen Angriffsleitungen gelegt. Das Löschfahrzeug sicherte die Wasserwersorgung über einen Hydranten. Der Atemschutztrupp bekam seinen Angriffsbefehl.
Die erste Person wurde am Dachboden vermutet.
Diese wurde rasch gefunden und mit der Rettungshaube aus dem "Brandobjekt" gebracht
In der Zwischenzeit wurde von außen der "Brand" in Angriff genommen.
Im Keller war eine weitere vermisste Person, welche aber zu stark verletzt war um eigenständig zu fliehen.
Diese wurde mit dem Bergetuch ins Freie getragen und an die weiteren Einsatzkräfte übergeben.
Bei der Übung war die FF Zell mit 3 Fahrzeugen und 22 Mann vertreten.
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Die Evakuierungsübung im Kindergarten 9 (Zell / Arzberg) war eine interessante Erfahrung für die FF Zell, die Kindergärtnerinnen und die vielen Kinder. Annahme dabei war, dass im Turnsaal ein Feuer ausgebrochen ist. Bei Ankunft am Übungsobjekt hieß es, dass 2 Kinder und 2 Betreuerinnen vermisst werden.
Sofort wurde mit der Errichtung der Wasserversorgung begonnen.
Der Atemschutztrupp bekam seinen Angriffsbefehl.
Dieser rückte sofort zum "Einsatzobjekt" vor.
Die Suche nach den Vermissten zeigte sich durch den Rauch als schwierig.
In der Zwischenzeit war auch der Löschangriff von Außen voll im Gange.
Die vermissten Personen wurden gerettet und ins Freie gebracht.
Diese Übung wird bei den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben.
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6.367 Stunden für die Allgemeinheit.
Dies wurde laut Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Josef Rauchegger im vergangenen Jahr abgeleistet. Die Region blieb zwar im letzten Jahr von Naturkatastrophen verschont, die Leistungen der einzelnen Wehren waren aber trotzdem enorm. So mussten die Feuerwehren des Abschnitts zu knapp 300 Einsätzen ausrücken. Dazu stehen ihnen 23 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Einige davon sind aber schon in die Jahre gekommen und so muss auch in diesem Bereich nachbeschafft werden. Alleine für den im Bau befindlichen Waidhofner Citytunnel müssen spezielle Tunnelfahrzeuge angeschafft werden. Für die Einsätze am Wasser sind 1 Schlauchboot und 2 Feuerwehrzillen vorhanden. Für den Betrieb in den Feuerwehren mussten trotz Sparmaßnamen 345.364 Euro an Eigenleistung finanziert werden. Bei der Befragung der Sachbearbeiter im Abschnitt meinte OBI Peter Buder dass der vorbeugende Brandschutz sehr wichtig ist aber immer wieder in der Bevölkerung als Stiefkind gesehen wird. Um 20 Euro würden sich viele Probleme lösen lassen, indem man Rauchmelder montiert. Solche Sicherheitsmaßnamen verschaffen Zeit und ermöglichen einen Entstehungsbrand schneller wahrnehmen zu können.
Die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des Feuerwehrwesens wird im heurigem Jahr eine große Rolle spielen. So waren im März einige Wehren beim Tag der offenen Tür im Krankenhaus in Waidhofen vertreten. Für den 14. Mai ist eine groß angelegte Übung im Gange, wo beim Schlosscenter mit den Einsatzkräften vom Roten Kreuz geübt werden soll. Am 25. September findet dann in der Innenstadt eine Leistungsschau mit Schauübungen aller Waidhofner Feuerwehren statt. Dieser Tag steht unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“. Auch ist aktuell eine Homepage für alle Waidhofner Feuerwehren im Aufbau welche schon jetzt unter www.afk-waidhofen.at verfügbar ist. Beim Gespräch mit dem am Vortag wieder gewählten Landeskommandantstellvertreter LBDSTV Armin Blutsch erwähnte dieser dass die Feuerwehr Spezialist in Sicherheit ist. Mit der Angst der Menschen wird momentan gespielt. Ein Einwohner von seinem Einsatzgebiet kaufte sich ein Messgerät, welches radioaktive Strahlung messen soll. Diese Apparatur zeigte dem Kunden eine starke Strahlung in Amstetten an. Dieser alarmierte die Feuerwehr. Sofort wurde der Strahlenschutz entsannt, dieser konnte aber keine erhöhte Strahlung messen. Die durchschnittliche Strahlung in diesem Gebiet beträgt 7-8 Millisievert.
Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer wies die Kommanden auf die besondere Verantwortung in den Feuerwehren hin. Sie ist ja die größte und bestorganisierteste Hilfsorganisation.
Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer überreichte ELM Johann Krenn das Ehrenzeichen für 50 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen.
Das Abschnittsfeuerwehrkommando des Abschnitts Waidhofen/Ybbs- Stadt mit den Ehrengästen und Geehrten.
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Um den Kindern die Angst vor einem vollausgerüstetem Atemschutz Geräteträger zu nehmen, wurden den beiden Gruppen des Kindergarten Zell- Arzberg gezeigt, dass man vor dem „Marsmenschen“ keine Angst haben muss. Außerdem wurde ihnen erklärt, wie sie sich verhalten sollen, wenn es brennt.
Die Zeller Feuerwehr veranstalten am 14. März eine Evakuierungsübung um das richtige Verhalten im Ernstfall der Betreuerinnen und Kinder zu beüben.
In spielerischer Form sahen die Kinder dass man sich nicht fürchten braucht.
Die beiden Gruppen hatten Spaß mit den Männern der Feuerwehr
Die FF bedankt sich bei Frau Andrea Schneider für die zurverfügungstellung der Fotos.
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Richtiges Verhalten und Suchtechniken
beim Innenangriff
Dies war am 25. März das Thema der Gruppenübung.
Dabei wurde das richtige Vorgehen in einen Brandraum, die Personensuche mittels Wand- und Tauchertechnik und die Rettung von Personen mittels Crashrettung beübt.
Zu Beginn wurde alles noch mal in der Theorie besprochen.
Da es durch die plötzliche Zumischung von Sauerstoff zu einem Backdraft oder Flashover kommen kann muss eine Tür richtig geöffnet werden.
Vermisste Personen im total verrauchten Raum zu finden ist nicht einfach. Mittels Wand- und Tauchetechnik ist dies aber leichter zu ermöglichen.
Sollte die gefundene Person nicht ansprechbar sein muss sie sofort aus dem verrauchtem Bereich gebracht werden. Dies wird, wenn notwendig mittels Crashrettung durchgeführt.
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