6.367 Stunden für die Allgemeinheit.
Dies wurde laut Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat Josef Rauchegger im vergangenen Jahr abgeleistet. Die Region blieb zwar im letzten Jahr von Naturkatastrophen verschont, die Leistungen der einzelnen Wehren waren aber trotzdem enorm. So mussten die Feuerwehren des Abschnitts zu knapp 300 Einsätzen ausrücken. Dazu stehen ihnen 23 Einsatzfahrzeuge zur Verfügung. Einige davon sind aber schon in die Jahre gekommen und so muss auch in diesem Bereich nachbeschafft werden. Alleine für den im Bau befindlichen Waidhofner Citytunnel müssen spezielle Tunnelfahrzeuge angeschafft werden. Für die Einsätze am Wasser sind 1 Schlauchboot und 2 Feuerwehrzillen vorhanden. Für den Betrieb in den Feuerwehren mussten trotz Sparmaßnamen 345.364 Euro an Eigenleistung finanziert werden. Bei der Befragung der Sachbearbeiter im Abschnitt meinte OBI Peter Buder dass der vorbeugende Brandschutz sehr wichtig ist aber immer wieder in der Bevölkerung als Stiefkind gesehen wird. Um 20 Euro würden sich viele Probleme lösen lassen, indem man Rauchmelder montiert. Solche Sicherheitsmaßnamen verschaffen Zeit und ermöglichen einen Entstehungsbrand schneller wahrnehmen zu können.
Die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich des Feuerwehrwesens wird im heurigem Jahr eine große Rolle spielen. So waren im März einige Wehren beim Tag der offenen Tür im Krankenhaus in Waidhofen vertreten. Für den 14. Mai ist eine groß angelegte Übung im Gange, wo beim Schlosscenter mit den Einsatzkräften vom Roten Kreuz geübt werden soll. Am 25. September findet dann in der Innenstadt eine Leistungsschau mit Schauübungen aller Waidhofner Feuerwehren statt. Dieser Tag steht unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“. Auch ist aktuell eine Homepage für alle Waidhofner Feuerwehren im Aufbau welche schon jetzt unter www.afk-waidhofen.at verfügbar ist. Beim Gespräch mit dem am Vortag wieder gewählten Landeskommandantstellvertreter LBDSTV Armin Blutsch erwähnte dieser dass die Feuerwehr Spezialist in Sicherheit ist. Mit der Angst der Menschen wird momentan gespielt. Ein Einwohner von seinem Einsatzgebiet kaufte sich ein Messgerät, welches radioaktive Strahlung messen soll. Diese Apparatur zeigte dem Kunden eine starke Strahlung in Amstetten an. Dieser alarmierte die Feuerwehr. Sofort wurde der Strahlenschutz entsannt, dieser konnte aber keine erhöhte Strahlung messen. Die durchschnittliche Strahlung in diesem Gebiet beträgt 7-8 Millisievert.
Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer wies die Kommanden auf die besondere Verantwortung in den Feuerwehren hin. Sie ist ja die größte und bestorganisierteste Hilfsorganisation.
Landtagsabgeordnete Michaela Hinterholzer überreichte ELM Johann Krenn das Ehrenzeichen für 50 Jahre verdienstvolle Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen.
Das Abschnittsfeuerwehrkommando des Abschnitts Waidhofen/Ybbs- Stadt mit den Ehrengästen und Geehrten.
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Um den Kindern die Angst vor einem vollausgerüstetem Atemschutz Geräteträger zu nehmen, wurden den beiden Gruppen des Kindergarten Zell- Arzberg gezeigt, dass man vor dem „Marsmenschen“ keine Angst haben muss. Außerdem wurde ihnen erklärt, wie sie sich verhalten sollen, wenn es brennt.
Die Zeller Feuerwehr veranstalten am 14. März eine Evakuierungsübung um das richtige Verhalten im Ernstfall der Betreuerinnen und Kinder zu beüben.
In spielerischer Form sahen die Kinder dass man sich nicht fürchten braucht.
Die beiden Gruppen hatten Spaß mit den Männern der Feuerwehr
Die FF bedankt sich bei Frau Andrea Schneider für die zurverfügungstellung der Fotos.
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Am Freitagvormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Zell/ Ybbs zu der Beseitigung einer Ölspur bei der Firma Ertl Glas AG gerufen. In der Urltalstraße hatte der Ladekran eines LKW starken Ölaustritt durch das Zerreißen eines Hydraulikschlauchs. Die vorbeifahrenden Autos verteilten die Ölspur auf eine Länge von 500 Meter. Die Wehr war mit 2 Fahrzeugen und 8 Mann knapp 2 Stunden im Einsatz und verbrauchten dabei eine Menge von 30 kg Ölbindemittel.
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Richtiges Verhalten und Suchtechniken
beim Innenangriff
Dies war am 25. März das Thema der Gruppenübung.
Dabei wurde das richtige Vorgehen in einen Brandraum, die Personensuche mittels Wand- und Tauchertechnik und die Rettung von Personen mittels Crashrettung beübt.
Zu Beginn wurde alles noch mal in der Theorie besprochen.
Da es durch die plötzliche Zumischung von Sauerstoff zu einem Backdraft oder Flashover kommen kann muss eine Tür richtig geöffnet werden.
Vermisste Personen im total verrauchten Raum zu finden ist nicht einfach. Mittels Wand- und Tauchetechnik ist dies aber leichter zu ermöglichen.
Sollte die gefundene Person nicht ansprechbar sein muss sie sofort aus dem verrauchtem Bereich gebracht werden. Dies wird, wenn notwendig mittels Crashrettung durchgeführt.
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- Übung
Da es in den neuen Tunnelfahrzeugen welche für den Waidhofner Citytunnel angeschafft werden müssen u.a. einen hydraulischen Rettungssatz für Notbefreiungen aus Fahrzeugen geben wird, fuhren einige Mitglieder der Feuerwehr Zell nach Amstetten zum Schrottplatz der Firma Mügu. Dort wurde mit der ansässigen Feuerwehr das richtige Öffnen von beschädigten Fahrzeugen beübt sowie auch die richtige Rettung von Personen
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- Übung
Am Samstag, 17. Oktober, fand am Betriebsgebiet der Ybbstaler Bau und Holz GmbH die jährliche Übung des Feuerwehrabschnittes Waidhofen/Ybbs-Stadt statt.
Die Feuerwehren Waidhofen/Ybbs-Stadt, Wirts, Zell, St. Leonhard, St. Georgen, Windhag und vom Nachbarabschnitt Waidhofen/Ybbs-Land die Feuerwehr Ybbsitz zeigten dabei eindrucksvoll Ihre Schlagkraft.
Übungsannahme war ein Brandausbruch in den Lagerräumen der Abbundhalle. In den stark verrauchten Räumen (ungefährlicher Übungsrauch) musste unter Verwendung von schwerem Atemschutz insgesamt 4 vermisste Personen gerettet werden. Dabei wurde auch die seit kurzem bei der Feuerwehr Wirts stationierte Wärmebildkamera eingesetzt, die dabei wesentlich zum raschen Auffinden der Personen beitrug.
Um den großen Wasserverbrauch der eingesetzten Wasserwerfer auf der Drehleiter der Feuerwehr Waidhofen-Stadt und dem Tanklöschfahrzeug Wirts versorgen zu können, wurde mit insgesamt 5 Tragkraftspritzen von der Ybbs angesaugt. Dabei mussten 100 Stück B-Schläuche mit einer Gesamtlänge von 2 Kilometer verlegt werden. Insgesamt waren bei der Übung 125 Feuerwehrmänner und Frauen mit 18 Fahrzeugen anwesend.
Überwacht wurde diese Übung von Bezirkskommandantstellvertreter Brandrat Rudolf Katzengruber und Abschnittskommandantstellvertreter Abschnittsbrandinspektor Manfred Höritzauer. Diese konnten bei der abschließenden Übungsbesprechung unserem Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair bestätigen, dass er in Waidhofen/Ybbs über sehr gut ausgerüstete und ausgebildete Feuerwehren verfügt.
Die Freiwillige Feuerwehr Zell/Ybbs dankt der Firma Ybbstaler Bau und Holz GmbH für die zur Verfügungsstellung ihres Firmenareals.
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